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Gemüsebau in Nepal

Aus dem Garten für die Bevölkerung

Gemüsebau bedeutet in Nepal meist vom Hausgarten direkt auf den Lokalmarkt. Der Eigenbedarf des Landes kann dadurch kaum gedeckt werden, Importe sind deshalb wichtig. Erste Schritte in Richtung Wachstum sind allerdings getan.

Veröffentlicht am
Im südlichen, tief gelegenen Teil Nepals, dem Terai, wird durch Bohrungen von Hand und einfachen Pumpen Grundwasser aus einer Tiefe von etwa 6 bis 10 Meter verfügbar. Neben Reis wird damit auch Gemüseanbau während der Trockenzeit möglich. Im Vordergrund ein Beet mit Reissetzlingen, die demnächst von Hand verpflanzt werden.
Im südlichen, tief gelegenen Teil Nepals, dem Terai, wird durch Bohrungen von Hand und einfachen Pumpen Grundwasser aus einer Tiefe von etwa 6 bis 10 Meter verfügbar. Neben Reis wird damit auch Gemüseanbau während der Trockenzeit möglich. Im Vordergrund ein Beet mit Reissetzlingen, die demnächst von Hand verpflanzt werden.
Nepal ist in puncto Fläche und Bevölkerung rund dreieinhalb Mal so groß wie die Schweiz. Im Norden bildet das mächtige Himalayagebirge die Grenze zu Tibet (China). Daran schließen sich gegen Süden mittelhohe Berge, eine Hügelzone und als Grenzgebiet zu Indien die Tiefebene des Terai an. Von der ethnisch gemischten Bevölkerung lebt 50% im subtropischen Terai und 43% in der Hügelzone, die Bergzonen sind schwach besiedelt. Obwohl die Tourismusbranche wächst, sind immer noch zwei Drittel der arbeitenden Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig, welche ein Drittel des Bruttosozialproduktes erzeugt. Gemüse aus dem Hausgarten Meist bewirtschaften die Familienbetriebe nur einen Hektar landwirtschaftliche Fläche. Neben Reis, Hülsenfrüchten, Linsen...
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