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Nischensortimente

Robuste fürs Freiland

Der ökologische Gedanke steckt hinter dem Sortiment des Saatgutproduzenten Culinaris. Das Unternehmen möchte den Freilandanbau auch für exotischere Gemüsearten in Deutschland etablieren.

Veröffentlicht am
Moritz Halekotte (l.) und Ernst Benary, der Culinaris im Vertrieb unterstützt, zeigten einen Freilandanbauversuch mit nahezu fertig selektierten Tomaten-Neuheiten für den Anbau in hiesigen Breiten. Die Pflanzen wurden Mitte Mai aus dem 11-cm-Topf in das Freiland in den gewachsenen Boden gepflanzt, weder bewässert noch gedüngt und hielten einem Hagelschaden großteils Stand.
Moritz Halekotte (l.) und Ernst Benary, der Culinaris im Vertrieb unterstützt, zeigten einen Freilandanbauversuch mit nahezu fertig selektierten Tomaten-Neuheiten für den Anbau in hiesigen Breiten. Die Pflanzen wurden Mitte Mai aus dem 11-cm-Topf in das Freiland in den gewachsenen Boden gepflanzt, weder bewässert noch gedüngt und hielten einem Hagelschaden großteils Stand.
Der Saatgutproduzent Culinaris – Saatgut für Lebensmittel, Göttingen, möchte den Freilandanbau in Deutschland weiter etablieren. Der Grund: Dieser ist nach Ansicht der Firma ökologisch wertvoller als der Anbau in Gewächshäusern. Im Angebot sind besondere, ökologisch erzeugte Nischensorten, sowohl historische Sorten, die neu aufgelegt beziehungsweise auf Homogenität selektiert wurden, als auch brandneue Sorten. Die Saatgutproduktion und Züchtung findet fast ausschließlich in Deutschland statt. Einzige Ausnahme ist ein österreichischer Partnerbetrieb. Der Fokus bei der Auswahl liegt auf Sorten, die unter Low-Input-Bedingungen im Freiland gut gedeihen. Die meisten Sorten gingen aus umfangreichen Sichtungen hervor, sind Raritäten oder...
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