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Herausforderung auf Grund hoher Energiekosten

Trocknung von Arznei- und Gewürzpflanzen

Um Arznei- und Gewürzpflanzen lagerfähig zu machen, werden die frischen Pflanzen in der Regel getrocknet. Auf Grund der aktuell hohen Energiekosten macht die Trocknung einen Anteil von bis zu 50% an den Produktionskosten aus.

Veröffentlicht am
Dr. Thomas Ziegler zeigte Möglichkeiten auf, die Trocknung von Arzneipflanzen energetisch günstiger zu gestalten als bei einfacher Trocknung durch erhitzte Luft. Inwieweit sich die Einsparungen an Primärenergie in reale Kosteneinsparungen umsetzen lassen, hängt von vielen Faktoren ab – unter anderem den Kosten für die einzusetzende Energie.
Dr. Thomas Ziegler zeigte Möglichkeiten auf, die Trocknung von Arzneipflanzen energetisch günstiger zu gestalten als bei einfacher Trocknung durch erhitzte Luft. Inwieweit sich die Einsparungen an Primärenergie in reale Kosteneinsparungen umsetzen lassen, hängt von vielen Faktoren ab – unter anderem den Kosten für die einzusetzende Energie.
Somit ist die Trocknung sicherlich ein Hindernis beim heimischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau und mit verantwortlich dafür, dass etwa 85% der in Deutschland verarbeiteten Pflanzen importiert werden und dass dem theoretischen Flächenbedarf für den Arzneiund Gewürzpflanzenanbau von 20.000 ha eine tatsächliche Anbaufläche von ca. 12.000 ha gegenübersteht. Um eine Ausdehnung der Arznei- und Gewürzpflanzenanbaufläche über die Gewinnung neuer Landwirte zu erreichen, bedarf es konkreter Hinweise zur Auslegung von Trocknungsanlagen. Diese wurden von Dr. Thomas Ziegler, Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB), am Beispiel der Trocknung von Kamille erarbeitet und in dem „Leitfaden Trocknung von Arznei- und...
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