Im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Verbände unterbreiten Vorschläge zum Risikomanagement
Ende Mai 2018 hatte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zu einer Verbändeanhörung zum Risikomanagement geladen. Sie diente der Vorbereitung des BMELBerichts zum Risikomanagement für die Herbstagrarministerkonferenz. Neben dem BOG waren unter anderem der DBV (Deutscher Bauernverband), der DRV (Deutscher Raiffeisenverband), der ZVG (Zentralverband Gartenbau) und der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft vertreten.
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Der Bundesausschuss Obst und Gemüse war durch Dr. Hans-Dieter Stallknecht und der ZVG durch Gabriele Harring vertreten. Es bestand breite Einigkeit, dass regionale Wetterextreme von Hagel, Sturm, Starkregen, Frost und Dürre in den nächsten Jahren deutlich zunehmen werden und es deshalb auch eines deutlich verbesserten Risikomanagements bedarf. Bund und Länder sind gefordert, sowohl bei der Förderung über die Gemeinschaftsaufgabe (zum Beispiel bei Frostschutzberegnungsanlagen und Hagelschutznetzen) über die Förderung von Mehrgefahrenversicherungen zu Hagel, Starkregen und Frost im Sonderkulturbereich bis hin zur Einführung einer Gewinnrücklage und einer Absenkung der Versicherungssteuer hier Unterstützung zu leisten. Aber auch die...
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