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Aktuelle Situation, Herausforderungen und Aussichten

Arznei- und Gewürzpflanzenanbau in Deutschland

Arznei- und Gewürzpflanzen (AGP) stellen in Deutschland interessante Nischen dar. Ihre Inhaltsstoffe werden zur Behandlung von Erkrankungen ebenso eingesetzt wie in Nahrungsergänzungs- und Genussmitteln.

Veröffentlicht am
Dr. Bernd Hoppe: „Eine deutliche Ausdehnung fand im Arzneiund Gewürzpflanzenanbau besonders statt, wenn Sorten mit bestimmten Eigenschaften verfügbar waren. Beispiele sind die Kamillesorte ‘Mabamille’, der einjährige Kümmel ‘Sprinter’ sowie Johanniskrautlinien mit einer gesteigerten Resistenz gegen den Pilz Colletotrichum gloeosporioides als Erreger der Rotwelke.“
Dr. Bernd Hoppe: „Eine deutliche Ausdehnung fand im Arzneiund Gewürzpflanzenanbau besonders statt, wenn Sorten mit bestimmten Eigenschaften verfügbar waren. Beispiele sind die Kamillesorte ‘Mabamille’, der einjährige Kümmel ‘Sprinter’ sowie Johanniskrautlinien mit einer gesteigerten Resistenz gegen den Pilz Colletotrichum gloeosporioides als Erreger der Rotwelke.“
Auf Grund des flächenmäßig geringen Anbauumfangs steht der Arznei- und Gewürzpflanzenanbau jedoch vor spezifischen Herausforderungen, die von Dr. Bernd Hoppe, Bernburg, beim Bernburger Winterseminar für Arznei- und Gewürzpflanzen 2018 geschildert wurden. AGP-Produktion in 820 Betrieben Aktuell werden auf einer Fläche von circa 13.000 ha Arznei- und Gewürzpflanzen angebaut. Davon entfallen etwa 12.300 ha auf die integrierte und rund 700 ha auf die ökologische Produktion. Involviert sind ungefähr 820 landwirtschaftliche Betriebe. Hierbei arbeiten ungefähr 750 Betriebe nach den Prinzipien des integrierten und rund 65 nach den Prinzipien des ökologischen Anbaus. Einsatzgebiete für AGP-Inhaltsstoffe Das breite Spektrum der AGP-Inhaltsstoffe...
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