Große Datenmengen optimieren Einsatz von Wasser und Pflanzenschutzmitteln
Viele Daten heißt viel sparen
Digital Farming steht für eine neue Agrarrevolution, die die Landwirtschaft – und damit den Gemüsebau – schneller, präziser, effizienter und nachhaltiger macht. Was neue Technologien leisten können und in welcher Form sich Chemieunternehmen einbinden, stellen zwei Experten von Bayer und BASF in den Grundsätzen vor.
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Bei jeder Art von Digitalisierung geht es um Daten und Datenmengen. Auch in der Landwirtschaft basieren digitale Helfer auf immens vielen Daten. Je mehr Daten zur Verfügung stehen, desto exakter fallen beispielsweise die Pflanzenschutzempfehlungen aus. Was neue Technologien leisten können – darum ging es beim Forum „Pflanzenbau live“ auf der Agritechnica 2017 in Hannover. Die Datenmenge ist entscheidend Für eine optimale, standort- und sortenspezifische Fungizidanwendung sind beispielsweise im Weizen 49 Input-Parameter notwendig, erklärte Dr. Matthias Nachtmann, Teamleiter Digitale Landwirtschaft bei der BASF. Diese Datenpunkte werden benötigt, um am Ende eine postleitzahlengenaue Spritzkarte zu erzeugen. Je kleiner die zu...
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