Serie Pflanzenschutz im Gemüsebau, Teil XV
Zunehmend Ärger durch altbekannte Schädlinge
Obwohl es in den vergangenen Jahren kaum einen gänzlich neuen Schaderreger im Gemüsebau gab, verursachen doch einige angestammte Erreger einen zunehmenden Schaden.
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Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, beispielsweise das sich verändernde Klima, kaum neue Wirkstoffe bei Pflanzenschutzmitteln, weniger Insekten im Allgemeinen und damit auch ein geringeres Nützlingsvorkommen. All dies führt dazu, dass neue Strategien (zum Beispiel Schaderregerfrüherkennung durch Drohnen) gefunden und alte (wie Hacken, Wassergaben zum richtigen Zeitpunkt, Nützlingsförderung) wiederbelebt werden müssen. Vier Schaderreger, die vermehrt Unheil anrichten, sollen vorgestellt werden. Im Juni tummeln sich viele Plagegeister auf den Kohlfeldern. Vor allem in trockenen, heißen Sommern stellen sind dabei die Kohlerdflöhe (verschiedene Käfer der Gattung Phyllotreta) ein Problem. Zwar sind sie aufgrund der Nebenwirkung von...
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