Geeignete Pflanzenart für einen Bio-Test zur Untersuchung auf Herbizidwirkstoff Aminopyralid finden
Pflanzen sind empfindlicher als eine gezielte Analyse im Labor
Die Produzenten von Tomaten und Paprika dürfen sich freuen! Denn Wissenschaftler sind auf dem Weg, einen Bio- Test zu entwickeln, mit dem Fragen zu Schäden durch ein Herbizid aufklärbar sind.
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Gelegentlich treten an Kulturpflanzen Schäden auf, die mit dem Herbizidwirkstoff Aminopyralid in Verbindung gebracht werden. Dabei kommt es häufig zu starken Deformationen der sich entwickelnden Blätter. Die Blattspreiten können stark reduziert und die Blattstiele deutlich länger sein (Abbildung 1). Besonders sensibel reagieren Pflanzenarten aus der Familie der Solanaceae (zum Beispiel Petunie, Tomate, Paprika, Kartoffel). Aminopyralid schädigt auch unterhalb analytischer Nachweisgrenze Aber auch Sonnenblume, Rose, Bohne und Klee werden in der Literatur als empfindlich beschrieben. Da der Wirkstoff auch noch unterhalb der analytischen Nachweisgrenze Schäden verursachen kann, wurde an der Lehr- und Versuchsanstalt Hannover-Ahlem in...
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