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Glyphosat: Im Ständigen Ausschuss der EU-Mitgliedstaaten am 19. Mai keine Einigung erzielt
Mit knapper Mehrheit hatte sich das Europäische Parlament für eine Verlängerung des Wirkstoffs Glyphosat um sieben Jahre ausgesprochen. Das Parlament erkennt damit zumindest teils die wissenschaftlichen Bewertungen der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA), des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und neuerdings auch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an.
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Das EU-Parlament hatte sich am 13. April 2016 für eine kürzere Zulassungsdauer von Glyphosat ausgesprochen. Eine knappe Mehrheit der EU-Abgeordneten stimmte in einer Resolution dafür, den Wirkstoff in der Europäischen Union (EU) künftig nur noch für sieben statt wie bisher für 15 Jahre zu genehmigen. Anfang März hatten die Mitgliedsländer und die EU-Kommission eine Entscheidung über die Wiederzulassung von Glyphosat vertagt, da keine Mehrheit für den Beschluss absehbar war. In der Sitzung des Ausschusses am 19. Mai sollte dies nachgeholt werden. Auch auf dieser Sitzung wurde eine Einigung nicht erzielt und folglich nicht abgestimmt. In Deutschland gab es am Tag zuvor eine Patt-Entscheidung zwischen CDU/CSU und SPD/Grüne. Wie in den Medien...
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