Humus erhalten und aufbauen!
Strategien gegen den Humusschwund präsentierten die Firma PRP Technologies, Saarbrücken, Bärtschi, Hüswil/CH und die Deutsche Saatveredelung (DSV), Lippstadt, am 22. September auf dem zweiten PRPSymposium Bodenfruchtbarkeit.
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Humusaufbau und Wurzelstärkung durch Mykorrhiza rücken bei PRP mehr und mehr in den Fokus. Produkte mit entsprechenden Wirkungen werden zukünftig auf europäischer Ebene unter der neu geschaffenen Kategorie „Biostimulantien“ auf Wirksamkeit geprüft und zugelassen. Die Produkte PRP SOL und PRP EBV sind bereits als „Aktivator der mikrobiellen Biomasse“ oder als „Wachstumsstimulator“ anerkannt.
Der DSV betonte die Rolle von Zwischenfrüchten und Untersaaten, um Kohlenstoff als Quelle für die Humusbildung im Boden zu halten. Die Firma Bärtschi präsentierte ihr Oekosem-System, bei dem nur ca. 40% der Oberfläche bearbeitet werden, um den Humusabbau gering zu halten und Erosion zu vermeiden. Der betreffende Streifen wird nicht nur gefräst, sondern unter der Fräse hebt ein Grubberzinken den Boden an, um Fräshorizonte zu vermeiden. Die Bärtschi-Maschine kann Streifenbearbeitung, zwei Sorten Dünger legen und die Saat in einer Überfahrt erledigen.
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