Gemüse und Kräuter Klaus Deggelmann, Reichenau
Besonders schöne Minzblätter für den „Hugo“
Wer am Ort eines UNESCO-Weltkulturerbes einen Gemüsebaubetrieb bewirtschaftet, unterliegt besonderen Bedingungen. Findigkeit, Durchhaltevermögen und Anpassungsfähigkeit sind gefragt.
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Das Welterbe-Komitee der UNESCO erklärte im Jahr 2000 die gesamte ehemalige Klosterinsel Reichenau zur Welterbestätte. Der dort ansässige Gemüsebaubetrieb von Klaus Deggelmann mit 1,50 ha Gewächshaus- und 3,50 ha Freilandfläche ist zu groß für kleine Kunden und zu klein für große Kunden. Eine Betriebserweiterung scheidet auf der Insel mit dem Status Weltkulturerbe aus. „Die Entwicklungsmöglichkeiten sind dahin“, beschrieb Deggelmann, der vor vier Jahren die letzte Genehmigung für einen Gewächshausneubau auf der Insel überhaupt bekam, die Situation. Ursprünglich sollte nur eine Höhe des Gewächshauses von 3,00 m genehmigt werden, so wie die alten Häuser von früher eben. Der Gärtner blieb hartnäckig und durfte schließlich doch den Neubau mit...
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