Projekt „Agrarrelevante Extremwetterlagen – Sonderkulturen“
Wie Wetter-Extreme den Gemüsebau bedrohen
Der Klimawandel ist inzwischen überall spürbar und macht auch vor dem Gemüsebau nicht halt. Durch geschickte Standortwahl und Kulturführung lassen sich die negativen Folgen oft minimieren.
- Veröffentlicht am
Extreme Wetterereignisse zeichnen sich durch ein Über- oder Unterschreiten der als normal geltenden Schwankungsbereiche von Wettervariablen aus und treten häufig räumlich begrenzt auf. Der jüngst veröffentlichte Bericht des Weltklimarates (IPCC) bestätigt erneut, dass mit einem verstärkten Auftreten solcher Extremwetterlagen im Zuge des Klimawandels zu rechnen ist. Laut IPCC ist eine Klimaveränderung bereits seit den 1950ziger Jahren messbar. In jüngster Erinnerung sind beispielsweise das Dürrejahr 2003, der Orkan Kyrill im Jahr 2007, die starken Hagelschläge mit bis zu tennisballgroßen „Hagelkörnern“ und die Hochwasserkatastrophen der Jahre 2002 und 2013. Die hier vorgestellten Erkenntnisse zur Relevanz von Extremwetterlagen im Gemüsebau...
Mehr zum Thema:
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast