Marktstudie
Die kleine Marktstudie: Radicchio
Optisch ist er sicher ein Hingucker, geschmacklich eher eine Herausforderung. Nur wenige Verbraucher mögen den etwas bitteren Geschmack von Radicchio.
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Das eng mit dem Chicorée verwandte Mitglied der Familie der Korbblütler führt in Deutschland eher ein Nischendasein. Noch bis in die 1980er-Jahre hinein wurde Radicchio nur in geringem Umfang auf der Nordseite der Alpen angebaut. Italien war ein wichtiger Lieferant für die nordeuropäischen Märkte. Neue Sorten führten zur Etablierung des Anbaus in Nordeuropa, allerdings mit einem gewissen Anbaurisiko. In Deutschland erreicht der Anbau mittlerweile knapp 300 ha, mit stark schwankenden jährlichen Erntemengen. Die gezielten Käufe von frischem Radicchio durch private Verbraucher sind nur gering. Allerdings ist Radicchio Bestandteil vieler küchenfertiger Salate und wird auch gern in der Gastronomie verwendet. Deutscher Anbau tendenziell...
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