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Mulchfolie aus nachwachsenden Rohstoffen

Das Universitätszentrum für Umweltwissenschaften Halle, die Hochschule Osnabrück, das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoffforschung (TITK) und das Deutsche Institut für Lebensmittelforschung in Quakenbrück entwickelten in den letzten fünf Jahren sprühfähige, biologisch abbaubare Folien auf Basis nachwachsender Rohstoffe.
Veröffentlicht am
Im Vergleich zu herkömmlichen bioabbaubaren Folien sollen die Bio-Sprühfolien den Vorteil haben, dass auf zerkleinern des Unterpflügen verzichtet werden kann, weil sie sich besonders gleichmäßig abbauen. Die Folie soll einerseits eine Verweilzeit von zwölf bis zwanzig Wochen auf dem Boden haben, sich danach jedoch möglichst schnell und gleichmäßig abbauen. Die Folie darf Boden und Mikroorganismen nicht schädigen, soll das Pflanzenwachstum positiv beeinflussen und für das Freiland sowie für das Gewächshaus geeignet sein. Die aussichtsreichste Rezeptur, eine Mischung von Xanthan und Chitosan, entwickelt Biofol Film GmbH, Praxispartner im Verbundprojekt, als Folie für landwirtschaftliche Einsatzbereiche weiter. Das Aufsprühen der flüssigen,...
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