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Pflanzenschutz im Freilandgemüsebau, Teil XI

Tierisches oder Blattflecken?

Das Wetter entscheidet. Während der Sommer – sollte es noch einen geben – das Betriebsgeschehen in vollem Gange hält, lauern die Gemüse-Schaderreger an allen Ecken. Herrscht sommerlich heißes und trockenes Wetter, entwickeln sich viele Schädlinge prächtig. Möhrenfliege und Lauchmotte läuten die zweite Runde ein.
Veröffentlicht am
Erdraupe an Sellerie
Erdraupe an SellerieFotos: Hilgensloh
Mehrere Arten der Kohlerdflöhe sind schon früh aktiv Der Kohlerdfloh setzt sich an den Kohlpflanzen fest und hüpft von erntereifen Sätzen auf die frisch gepflanzten, wenn die räumliche Distanz gering ist. Es treten unterschiedliche Arten auf, die zur Familie der Blattkäfer gehören, vor allem der Gelbstreifige (Phyllotreta nemorum), der Gewelltstreifige (P. undulata), der Blauseidige (P. nigripes) und der Schwarze Kohlerdfloh (P. atra). Das dritte Beinpaar dieser Schädlinge ist zu Sprungbeinen umgebildet, die flohartige Sprungbewegungen ermöglichen. Die als Käfer überwinternden Kohlschädlinge werden früh im Jahr aktiv. Dadurch können sich bis in den Sommer hinein starke Populationen auf allen Kohlarten sowie auf Unkräutern aus der Familie...
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