AMI Europäisches Obst- und Gemüseforum, Berlin
Regional erzeugte Produkte „ehrlich“ anbieten
Regionalität steht klar vorn im Rennen, aber „Bio“ hat trotz kleinem Marktanteil auch seine Berechtigung im Sortiment. Wie sich Lieferanten und Produzenten positionieren und auf welche Pferde der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) künftig setzt, diskutierten Fachleute unterschiedlicher Bereiche auf dem AMI Europäischen Obst- und Gemüseforum in Berlin.
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Emotionale Käufer wollen guten Geschmack „Regionalität plus „Bio“ steht für mehr Vertrauen“, sagte Rudolf Behr, Behr AG, Seevetal. Es gilt seiner Ansicht nach, beide Trends zu bedienen, denn die Verbraucher wollen es so. Der Konsument handelt beim Lebensmitteleinkauf vor allem emotional. Eine komplizierte wissenschaftliche Betrachtung bleibt in der Regel außen vor. Dass Regionalität nicht unbedingt auch Nachhaltigkeit bedeutet, sei vielen nicht klar. Die Kernkompetenz liegt in der Regionalität „Wir haben unsere Kernkompetenz in der Regionalität“, meinte Christian Deisenroth, Wasgau Produktions & Handels AG, Pirmasens. Oberstes Gebot für die fast einhundert Supermärkte heißt jedoch Qualität, denn keiner kauft, was nicht schmeckt. „Bio“...
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