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AMI Europäisches Obst- und Gemüseforum, Berlin

Regional erzeugte Produkte „ehrlich“ anbieten

Regionalität steht klar vorn im Rennen, aber „Bio“ hat trotz kleinem Marktanteil auch seine Berechtigung im Sortiment. Wie sich Lieferanten und Produzenten positionieren und auf welche Pferde der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) künftig setzt, diskutierten Fachleute unterschiedlicher Bereiche auf dem AMI Europäischen Obst- und Gemüseforum in Berlin.
Veröffentlicht am
Regional und/ oder Bio? Kontroverse Standpunkte diskutierten (v. l.n.r.) Rudolf Behr, Gerhard
Eberhöfer, Christian Deisenroth, Helwig Schwartau, Herbert Scholdei, Armin Valet und
Hans-Jürgen Kirsch.
Regional und/ oder Bio? Kontroverse Standpunkte diskutierten (v. l.n.r.) Rudolf Behr, Gerhard Eberhöfer, Christian Deisenroth, Helwig Schwartau, Herbert Scholdei, Armin Valet und Hans-Jürgen Kirsch.
Emotionale Käufer wollen guten Geschmack „Regionalität plus „Bio“ steht für mehr Vertrauen“, sagte Rudolf Behr, Behr AG, Seevetal. Es gilt seiner Ansicht nach, beide Trends zu bedienen, denn die Verbraucher wollen es so. Der Konsument handelt beim Lebensmitteleinkauf vor allem emotional. Eine komplizierte wissenschaftliche Betrachtung bleibt in der Regel außen vor. Dass Regionalität nicht unbedingt auch Nachhaltigkeit bedeutet, sei vielen nicht klar. Die Kernkompetenz liegt in der Regionalität „Wir haben unsere Kernkompetenz in der Regionalität“, meinte Christian Deisenroth, Wasgau Produktions & Handels AG, Pirmasens. Oberstes Gebot für die fast einhundert Supermärkte heißt jedoch Qualität, denn keiner kauft, was nicht schmeckt. „Bio“...
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