Die kleine Marktstudie
Spargel
Bereits die Spargelsaison 2009 nahm das Prädikat „einzigartig“ für sich in Anspruch. 2010 war von Extremen geprägt. Auch die Spargelsaison 2011 bot Potenzial für Superlative: Hohe Temperaturen, große Mengen, niedrige Preise und ein lange unter Druck stehender Spargelmarkt. Einmal mehr zeigte es sich, dass eine hohe private Nachfrage früh in der Saison zu Lasten der Nachfrage im letzen Saisondrittel geht.
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Erstmals mehr als 100.000 t Spargel Der frühe Saisonstart und anhaltend hohe Temperaturen im Mai mit Ausbleiben einer sonst üblichen Phase niedriger Temperaturen führten zu einer deutschen Rekordernte. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden erstmals mehr als 100.000 t Spargel geerntet, insgesamt 103.457 t (+12 %). Die Ernte fiel durch ungünstige Witterung jedoch auch 2010 niedrig aus. Auch der bisherige Höchstwert aus 2009 wurde um gut 5 % übertroffen. Mit den Ausnahmen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erzielten die Anbauer aller Bundesländer höhere Erträge. Im Bundesdurchschnitt wurden 5,6 t Spargel/ ha geerntet. Niedersachsen bleibt die unangefochtene Nummer 1 (2011 26.500 t, +11 %). Nordrhein-Westfalen (15.000 t, +15...
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