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Knoblauchsländer Gemüsebautag 2012, Nürnberg

„Unter dem Grenzwert” genügt Verbrauchern nicht

„Die öffentliche Meinung hinsichtlich der Rückstandsproblematik hat sich verändert. Dem Verbraucher genügt ein ‚unter dem Grenzwert‘ bei Pflanzenschutzmitteln nicht mehr. Es sollten möglichst gar keine verwendet werden“, sagte Dr. Andreas Zapf, Leiter des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), Erlangen am Knoblauchsländer Gemüsebautag in Nürnberg.
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Dr. med. Andreas
Zapf: „Jede Probenahme
bezüglich
Pflanzenschutzmittelrückständen,
Nitrat und anderen
Stoffen wird extrem
dokumentiert.
Sie muss gerichtsfest
sein.“
Dr. med. Andreas Zapf: „Jede Probenahme bezüglich Pflanzenschutzmittelrückständen, Nitrat und anderen Stoffen wird extrem dokumentiert. Sie muss gerichtsfest sein.“
Nachdem der einzige EHEC-Fund Bayerns ausgerechnet das Knoblauchsland traf, war das Interesse groß, mehr über die Arbeit des Landesamts zu erfahren. Zapf baute die Gemüseproduzenten in Nürnberg auf: „Mein Kompliment, bayerische Produkte schneiden gut ab.“ Insgesamt werde die Situation der Rückstandsproblematik immer besser. 2011 gab es bei Gemüse insgesamt eine Beanstandungsquote von 8 bis 10 %. Von 2006 bis 2011 sank sie bei deutscher Ware von 10 auf 1 %, bei ausländischer von 19 auf 8 %. Erwartungsgemäß gibt es bei Bio-Gemüse keine Pflanzenschutzmittel- Rückstände, bei konventionell erzeugtem mehr. Die größte Anzahl unterschiedlicher Wirkstoffe und Rückstandsmengen fand sich in „außerbayerisch“produziertem und in...
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