Seminar am Landesforschungszentrum (LFZ) Schönbrunn, Wien
Rettich für alle Sinne
Scharf bis sehr scharf, schwarz, weiß, rot, gelb, blau-violett,
kugelig rund oder lang und schlank, diese Eigenschaften sind
alle typisch für Rettich- und Radiessorten.
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Botanisch handelt es sich bei Rettich und Radies um die Art Raphanus sativus, wobei Raphanus sativus var. niger die Rettiche vertritt und Raphanus sativus var. sativus die Radieschen. Die Varietät Raphanus sativus var. oleiformis, der Ölrettich, könnte die älteste Nutzpflanze der Menschheit sein, denn sein Öl wurde schon früh als Lampenöl genutzt, der Ruß für die Herstellung der chinesischen Tusche. Wegen seiner Nematoden bekämpfenden Wirkung wird häufig als Zwischenfrucht ausgesät. Spezielle Sorten des Ölrettich können jedoch als Blattgemüse oder als Baby leaf roh oder gedünstet verzehrt werden. Die Varietät Raphanus sativus var. mougri, der Schlangen- oder Rattenschwanzrettich bildet keine Rübe; gegessen werden die jungen, fleischigen...
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