Die kleine Marktstudie:
Erdbeeren
Die Erdbeere zählt 2011 zu den wenigen Produkten, deren Preise nicht wie bei anderen Pflanzenarten stark unter Druck standen. Hierfür gibt es einen Grund, nämlich das schwache Angebot. Nicht nur die zum Teil schwächere Blüteninduktion im Herbst 2010 versprach niedrigere Erträge als in der Vorsaison, weitere teils auch schwere Einschnitte gab es durch die Spätfröste Anfang Mai. Denn durch das sehr warme und sonnenreiche Frühjahr waren Erdbeeren weit entwickelt.
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Gerade Produzenten, die ihre Bestände sei es mit Vliesbedeckung oder mit Frostberegnung nicht schützen konnten, wurden hart getroffen. Bis auf den Südwesten Deutschlands gab es bundesweit mehr oder weniger große Ausfälle zu beklagen. Eine erste Schätzung des Statistischen Bundesamtes geht von 145.000 t Erntemenge aus, 4 % weniger als 2010. Nichtsdestotrotz gab es mehrmals während der Saison Zeiten, in denen die Preise leicht und kurzzeitig ins Straucheln kamen. Der Markt fing sich aber meist schnell wieder und Preise befestigten sich. Markt knapp versorgt Der Saisonstart stand 2011 unter keinem guten Stern. Wie generell in frühen Erntejahren zu beobachten, ist in der ersten Vermarktungsphase der Konkurrenzdruck durch Importware aus...
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