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Die kleine Marktstudie:

Spargel

Jede Spargelsaison hat ihre Besonderheiten. Die Saison 2010 war an Besonderheiten so reich, dass selbst erfahrene Produzenten und Vermarkter tief in ihrer Erinnerung kramen mussten, um ein vergleichbares Jahr zu finden. Ein langsamer Anstieg der Erntemengen im April, eine fast durchgehende Unterversorgung im Mai und letztlich ein später Angebotshöhepunkt im Juni. Das sind die prägenden Ereignisse.
Veröffentlicht am
Abbildungen: AMI (2), Hormes (1)
Schon früh zeichnete sich ab, dass die deutsche Spargelernte 2010 nicht das Rekordniveau des Vorjahres erreichen würde. Dies bestätigen rückblickend auch die Angaben des Statistischen Bundesamts, das die Spargelernte 2010 auf 92.400 t beziffert. Das sind rund 6 % weniger als 2009. Der durchschnittliche Ertrag je Hektar ging von 5,4 auf 4,9 t zurück. Niedrige Temperaturen und fehlende Sonneneinstrahlung im April und Mai verhinderten einen ähnlichen Rekordertrag wie 2009. Direkt im Anschluss an die Saison war man von Mindermengen von mindestens 20 % ausgegangen. Auf einzelnen Standorten dürfte dies auch tatsächlich so sein. Die 4,9 t/ha entsprechen etwa dem Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre (4,8 t/ha). Es ist klar, dass sich in...
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