Fruchtgemüse
Aubergine (Solanum melongena)
Wie die Tomate gehört die Aubergine (Solanum melongena) zur Familie der → Nachtschattengewächse (Solanaceae).
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Ursprünglich in den tropischen Gebieten Hinterindiens beheimat, wurde sie im Mittelalter von den Arabern in den Mittelmeerraum gebracht. Die Wildart hat weißliche Früchte in Eiform, woher der Name Eierfrucht stammt. In Deutschland haben Auberginen bisher weder in der Küche noch in der Produktion (circa 1.200 t bundesweit) eine Bedeutung. Dennoch belegen steigende Importmengen (2009 etwa 40.000 t) eine zunehmende Beliebtheit. Auf dem inländischen Markt dominieren länglich-ovale schwarz-violette Früchte. Dennoch gibt es bei Auberginen eine große Vielfalt an Formen (extra-lang und schmal, länglich, keulenförmig, oval, rund-oval glatt oder gerippt), Farben (weiß, creme, gelb, goldgelb, rot, dunkelpurpur, blauviolett, schwarz, zweifarbig...
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