Allheilmittel oder unnötiger Mehraufwand?
Beim Anbau im Boden braucht es die Veredelung von Tomaten
Die Veredelung von Tomaten durch Pfropfung kennt man seit den 1920er- Jahren. In einigen europäischen Ländern, in Ostasien und dem Mittleren Osten ist diese Technik mancherorts auch im Praxisanbau zu finden, den großen Durchbruch hat sie aber nie geschafft.
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Internationale Vorreiter sind zweifelsfrei Japan und Südkorea, wo breitflächig veredelt wird. Doch auch in anderen Regionen mit intensiver Gemüseproduktion wird die Veredelung von Tomaten zusehends zu einer immer interessanteren Alternative im Kampf gegen Pflanzenkrankheiten und Schädlinge. Auch Qualitätssteigerungen werden von der Veredlung erhofft. Konkret kann eine gut ausgewählte Unterlage den pH-Wert, den Geschmack, die Farbe, den Zucker- sowie Carotingehalt und selbst die Konsistenz der Frucht beeinflussen. Deshalb haben nicht nur Wissenschafter, sondern auch Saatgutproduzenten das Thema wiederentdeckt. Erfolg der Veredelung umstritten Es gibt allerdings auch sehr kritische Stimmen, die meinen, dass diese Vorteile den höheren...
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