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Kaltvernebelung – problematische Verteilung von Pflanzenschutzmitteln in Gewächshäusern

Die Kaltvernebelung braucht Ergänzungen

Gegenüber Behandlungen mit konventionellen vertikalen Spritzbalken bietet die Kaltvernebelung von Pflanzenschutzmitteln dem Gewächshausproduzenten von Tomaten, Gurken oder Auberginen große Arbeitszeiteinsparungen. Doch kann diese meist während der Nacht eingesetzte Applikationstechnik vorbehaltlos empfohlen werden? Schweizer Forscher stellen fest, dass diese Technik durch andere ergänzt werden sollte, um eine gute biologische Wirkung zu erreichen.
Veröffentlicht am
1 Kaltvernebelungsgerät zur Vernebelung eines Insektizids in 45 Liter
Wasser und 3 Liter Bioaerosol während einer Stunde in einem Gewächshausabteil
mit Tomaten (dargestellt in Abbildung 2). Das Gerät wurde
grundsätzlich gemäß den Empfehlungen von Hortiplus GmbH eingesetzt.
1 Kaltvernebelungsgerät zur Vernebelung eines Insektizids in 45 Liter Wasser und 3 Liter Bioaerosol während einer Stunde in einem Gewächshausabteil mit Tomaten (dargestellt in Abbildung 2). Das Gerät wurde grundsätzlich gemäß den Empfehlungen von Hortiplus GmbH eingesetzt.
Messergebnisse in schweizer Praxisbetrieben zeigen auf, dass leider die Verteilung vernebelter Pflanzenschutzmittel im Gewächshaus sehr ungleich ist und stellenweise auch zu hohe Rückstände auf dem Erntegut auftreten können. Das Ausbringen von Insektiziden und Fungiziden mit Spritzpistole an Schlauch, mit Motorrückensprühgerät- oder mit Balkenspritzgeräten im Gewächshausanbau von Tomaten, Gurken, Paprika oder Auberginen ist mit hohem Arbeitsaufwand verbunden. Es liegt nahe, dass ein Applikationsverfahren wie die Kaltvernebelung, die sehr viel geringeren Arbeitsaufwand erfordert, Produzenten attraktiv erscheint. Mit handelsüblichen Kaltvernebelungsgeräten, die eine oder zwei mit Druckluft betriebene Düsen besitzen, wird das...
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