Kaltvernebelung – problematische Verteilung von Pflanzenschutzmitteln in Gewächshäusern
Die Kaltvernebelung braucht Ergänzungen
Gegenüber Behandlungen mit
konventionellen vertikalen
Spritzbalken bietet die Kaltvernebelung
von Pflanzenschutzmitteln
dem Gewächshausproduzenten
von Tomaten,
Gurken oder Auberginen
große Arbeitszeiteinsparungen.
Doch kann diese meist
während der Nacht eingesetzte
Applikationstechnik vorbehaltlos
empfohlen werden?
Schweizer Forscher stellen
fest, dass diese Technik durch
andere ergänzt werden sollte,
um eine gute biologische Wirkung
zu erreichen.
- Veröffentlicht am
Messergebnisse in schweizer Praxisbetrieben zeigen auf, dass leider die Verteilung vernebelter Pflanzenschutzmittel im Gewächshaus sehr ungleich ist und stellenweise auch zu hohe Rückstände auf dem Erntegut auftreten können. Das Ausbringen von Insektiziden und Fungiziden mit Spritzpistole an Schlauch, mit Motorrückensprühgerät- oder mit Balkenspritzgeräten im Gewächshausanbau von Tomaten, Gurken, Paprika oder Auberginen ist mit hohem Arbeitsaufwand verbunden. Es liegt nahe, dass ein Applikationsverfahren wie die Kaltvernebelung, die sehr viel geringeren Arbeitsaufwand erfordert, Produzenten attraktiv erscheint. Mit handelsüblichen Kaltvernebelungsgeräten, die eine oder zwei mit Druckluft betriebene Düsen besitzen, wird das...
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