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Alle Gemüsearten können durch Aminopyralid geschädigt werden

Herbizidrückstände im Mist schaden Pflanzen

In Deutschland und England gab es wiederholt Berichte über Schäden an Kulturpflanzen im Acker- und Gemüsebau. Herbizidrückstände in Stallmist sind dafür verantwortlich. Was können Praktiker tun, um davon verschont zu sein? Antworten auf Fragen liefert der Autor dieses Beitrags.
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1 Schäden an Erbsen. 1: Kontrolle, 2: 7,5 t Mist/ha; 3: 15 t Mist/ha; 30 t Mist/ha
1 Schäden an Erbsen. 1: Kontrolle, 2: 7,5 t Mist/ha; 3: 15 t Mist/ha; 30 t Mist/ha
In Schadensfällen an Kulturpflanzen, die 2008 und 2009 berichtet wurden, traten im Ackerbau bei Kartoffeln und im Erwerbsgemüsebau, sowie im Haus- und Kleingartenbereich bei verschiedenen Gemüsearten (zum Beispiel Tomate, Salat) Symptome wie eine verminderte Keimung, Absterben von Jungpflanzen, gedrehte Blätter, deformierte Früchte und Ertragsminderungen auf. Die Ursachen waren zunächst nicht bekannt. Man vermutete schließlich Herbizidschäden durch Simplex, die auf die Einbringung von kontaminierten Kompost oder Tierdung zurückgeführt wurden. Allerdings zeigten chemische Rückstandsanalysen häufig keine Herbizidrückstände im Boden. Als ursächlich für die Pflanzenschäden wird der im Simplex enthaltende Wirkstoff Aminopyralid angesehen. Im...
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