Sekundärer Pflanzenstoff nicht nur aus der Tomate?
Rote Möhren – neue Quelle für Lycopin?
Lycopin färbt die Tomaten kräftig rot und fördert gleichzeitig die Gesundheit. Auch eine rote Möhrensorte liefert Lycopin. Enthalten verarbeitete Möhrenprodukte Lycopin wie die frische Wurzel? Hier Antworten zu diesen Fragen.
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Ein hoher Tomatenverzehr, so geht heute davon aus, schützt Männer vor Prostatakrebs und Menschen insgesamt vor weiteren Krebserkrankungen. Ursächlich dafür sind bestimmte Tomateninhaltsstoffe, so genannte „sekundäre Pflanzenstoffe“, darunter das zur Substanzklasse der Carotinoide zählende Lycopin. Wie viele Gemüsearten werden auch Tomaten nicht nur frisch, sondern nach dem Garen, Kochen, Zubereiten verzehrt. Auch haltbare Tomatenprodukte wie unter anderen Suppen, Saucen, Pürees, getrocknete Tomaten und Tomatensäfte werden bei der Herstellung mehr oder weniger stark erhitzt. Dabei können wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe abgebaut werden. Andererseits ist bekannt, dass Lycopin aus frischen Tomaten im Verdauungstrakt eher mäßig...
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