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Bewerbungsphase gestartet

Deutscher Fachkräftepreis 2025

Was tun gegen den Arbeitskräftemangel? Unternehmen und Initiativen können sich auch in diesem Jahr mit ihren Ideen für den Deutschen Fachkräftepreis bewerben. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zeichnet in sieben Kategorien innovative Lösungen der Fachkräftesicherung aus. Eine Bewerbung ist bis zum 23. September möglich.

von Bundesministerium für Arbeit und Soziales erschienen am 26.08.2024
Schillernde Auszeichnung: Am 26. Februar wurde der Fachkräftepreis 2024 verliehen. © BMAS
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Auszubildende finden, Potenziale erkennen, Beschäftigte halten: Bis zum 23. September 2024 können sich Unternehmen um den Deutschen Fachkräftepreis 2025 bewerben. Gefragt sind spannende Ideen und innovative Anregungen, die Vorbild sein können.

Unser Land braucht Fachkräfte

Fachkräftesicherung bleibt in den kommenden Jahren ein großes Thema: Deutschlandweit und in vielen Branchen haben immer mehr Unternehmen Probleme, freie Stellen zu besetzen oder Nachwuchs zu finden.

Der Fachkräftepreis mache deutlich, wie viele sich schon auf den Weg gemacht hätten und nicht darauf warteten, dass irgendjemand mal anfängt, hatte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bei der feierlichen Preisverleihung im Februar diesen Jahres in Berlin gesagt. „Zeigen, wie es geht“, das motiviere andere, es nachzumachen. „Das ist das, was unser Land braucht.“

Teilnehmen können:

  • Unternehmen
  • Institutionen (zum Beispiel öffentliche Verwaltung, Universität, Stiftung, Kirche) und
  • Netzwerke sowie Träger von Netzwerken, an denen sich mindestens drei Akteure aus unterschiedlichen regionalen Institutionen beteiligen – beispielsweise Kammern, Arbeitsagenturen, Wirtschaftsförderer, Gewerkschaften oder Unternehmen.

Die Preiskategorien

In sieben Kategorien werden innovative Lösungen der Fachkräftesicherung ausgezeichnet:

  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Digitalisierung und KI
  • Erwerbspotenziale
  • Arbeitskultur
  • Fachkräftezuwanderung
  • Innovatives Netzwerk

Aus allen Einsendungen erstellt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit dem INQA-Netzwerkbüro eine anonymisierte Shortlist. Die Jury wird auf Basis dieser Shortlist die sieben Preisträger ermitteln. Mitglieder der Jury sind unter anderem die Unternehmerin Judith Williams, die Vorstandsvorsitzende der Charta der Vielfalt Nina Straßner, Unternehmer und Autor Ali Mahlodji, Influencerin Greta Silver, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks Jörg Dittrich sowie die Soziologin und Professorin Dr. Sabine Pfeiffer, die zu aktuellen Themen wie der Digitalisierung und Arbeit 4.0 forscht.

Die Gewinner werden im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in Berlin am 25. Februar 2025 ausgezeichnet.

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