Arbeitsausschuss Vertragsgemüse
Frühere Verhandlungen und Preisanpassungen zur Verarbeitung gefordert
Um die Zukunft des deutschen Vertragsanbaus von Kohl, Gurken, Spinat und anderem Gemüse für die direkte Verarbeitung zu Salaten, Tiefkühlprodukten, Sauerkonserven oder den Conveniencebereich zu sichern, hat der Arbeitsausschuss Vertragsgemüse der Bundesfachgruppe Gemüsebau, welcher am 18. November digital getagt hat, Preisanhebungen für die kommende Anbausaison gefordert.
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Wie die Experten für den Freilandanbau mitteilten, sind viele Kulturen ohne diese Steigerung stark gefährdet und könnten bundesweit verschwinden. Die höheren Rohstoffpreise, steigende Produktions- und Lohnkosten, Erntehelfermangel sowie der Wegfall von wichtigen Pflanzenschutzmitteln bei gleichzeitig zu geringen Einnahmen der Produkte verschärfen die Situation für die Erzeuger für die Verarbeitungsindustrie immer weiter. Vorsitzender Frehn betont, dass insbesondere durch den steigenden Mindestlohn auf 12?€ im kommenden Jahr die Lage äußerst angespannt ist. Der Strukturwandel in der Branche ist bei diesen Erzeugnissen besonders intensiv. Um die Zukunft des deutschen Vertragsanbaus zu sichern, sind Preisanhebungen in der kommenden...
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