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Wenn Rechte grüne Ideen für sich erobern

Außen grün, innen braun

Ländliche Regionen üben eine starke Anziehungskraft aus – nicht nur auf urlaubsreife Städter, sondern auch auf rechte Bewegungen, die in der Landidylle eine neue Heimat für sich und ihre Ideologien suchen. Dabei gehen sie geschickt vor und tarnen sich gerne als harmlose Öko-Aussteiger, die dem Dorf wieder Leben einhauchen möchten. Die wahren Absichtenwerden erst viel später klar, wenn die braune Landnahme längst ihren Lauf genommen hat.

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Ganz ohne Haken: Die Gruppe „beherzt“ setzt ein buntes Zeichen gegen Rechts.
Ganz ohne Haken: Die Gruppe „beherzt“ setzt ein buntes Zeichen gegen Rechts. beherzt
Naturschutz, die Forderung nach mehr Ökolandbau, Tierwohldiskussionen – das sind Themen, die die Gesellschaft hierzulande aktuell massiv bewegen. Dabei ist über die Jahre allerdings der Eindruck entstanden, diese seien Ursprung einer linken Politik und würden daher ausschließlich von linken Parteien gefordert und beworben. Wer allerdings seinen Blick in die Geschichtsbücher streifen lässt, der wird ganz schnell eines Besseren belehrt, denn Naturschutz, Umweltschutz, Ökologie und Ökolandbau wurden zum Großteil vom rechten Milieu geprägt und vorangetrieben. Im Einklang mit der Natur Bereits 1866 definierte der berühmte Zoologe Ernst Haeckel den Begriff der „Ökologie“ nach unserem heutigen Verständnis. Auch wenn die Definition und der...
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