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Umweltschonende Beikrautkontrolle im Gemüsebau

Revolution im Pflanzenschutz?

Wissenschaftler am Technologie- und Förderzentrum (TFZ) in Straubing haben ein spritzbares Mulchmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt, das als sehr umweltschonend angesehen wird. „Eine Weltneuheit“, so stellte Dr. Andreas Becker, Bereichsleiter Landwirtschaft des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kitzingen-Würzburg, den Ansatz während des Flurgangs der Gartenbaugruppe Albertshofen im Juli 2021 vor.

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V. l.: Achim Gernert, Organisator des Flurgangs, Dr. Andreas Becker (AELF Kitzingen-Würzburg), und Gemüsebauer Dominik Höhn erklären den Praxisversuch.
V. l.: Achim Gernert, Organisator des Flurgangs, Dr. Andreas Becker (AELF Kitzingen-Würzburg), und Gemüsebauer Dominik Höhn erklären den Praxisversuch. Foto: Ganninger-Hauck
Seines Wissens arbeiten weltweit höchstens noch Australier an einer ähnlichen Entwicklung. Der besuchte Betrieb Höhn aus Albertshofen ist einer von zwei Betrieben, bei denen das System zwei Jahre lang getestet wird. Flüssiges Mulchmaterial als Weltneuheit Das Mulchmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen besteht aus den Hauptkomponenten Wasser, Stärke und Rapsöl sowie aus anderen Komponenten, die nicht verraten werden. Denn für das Mittel ist Patentschutz beantragt. Die Komponenten aus wässriger und öliger Phase werden erst bei der Ausbringung gemischt. Das Material soll Beikräuter in Schach halten. In der Theorie und vielleicht auch in der Praxis kann der Gemüseanbauer in Zukunft deshalb auf Maßnahmen zur Unkrautbekämpfung verzichten, sei...
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