Nur einzelne Betriebe massiv betroffen
Verheerende Bilder von total zerstörten Ortschaften, Landstraßen und Brücken gehen seit Donnerstag, den 15. Juli, durch die Medien.
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Bereits am Dienstag brachte ein Starkregengebiet insbesondere dem Westen Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz Unmengen an Niederschlägen. Die Gartenbau-Versicherung (GV)berichtet (Stand 19. Juli) von vereinzelten massiven Schäden im Gartenbau. „Der Gartenbau ist nicht flächendeckend betroffen“, so Manfred Klunke, Vorstandvorsitzender der Gartenbau-Versicherung nach dem Besuch der am stärksten geschädigten Betriebe. „Nach derzeitigem Stand haben wir es mit einzelnen Betrieben zu tun, bei denen es zu massiven Schäden durch das Hochwasser gekommen ist.“ Durch den raschen Anstieg der Pegelstände setzte eine Flutwelle die in den Tälern befindlichen Gärtnereien bis zu 3 m unter Wasser. Zurück blieben Chaos und eine bis zu 20 cm hohe Schlammschicht. Um den Betrieben möglichst schnelle Hilfe zukommen zu lassen, sei es seitens der Gartenbau-Versicherung bereits am Tag der Besichtigung zur Aushändigung erster Vorauszahlungen gekommen.
In weiteren geschätzt 50 Betrieben verursachten die starken Regenfälle Schäden im überschaubaren Bereich – mit den typischen Bildern, wie vollgelaufene Keller und Flächen, die zeitweise unter Wasser standen. Die GV rät ihren Mitgliedern dringend, den Versicherungsschutz zeitnah mit ihrem örtlichen Außendienst der GV zu prüfen.
Im Gemüseanbaugebiet Pfalz führte der sehr hohe Pegelstand des Rheins zu Druckwasser, das tiefer gelegene Felder in Flussnähe unter Wasser setzte.
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