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Kommentar

Umweltkonflikte und die Auswirkungen auf den Gemüsebau

Die Debatte rund um Umwelt und den Naturschutz beherrschen die Nachrichten im gesamten Jahresverlauf 2019, Politik-Talkrunden, Wahlkämpfe oder Demonstrationen: An den Themen Erderwärmung, C02-Ausstoß bis hin zu Rodung von Regenwäldern kommt derzeit niemand vorbei. Neben der Mobilität und der Energiewende sind auch Ernährung und Lebensmittelproduktion wesentliche Faktoren für den Umweltschutz.

Veröffentlicht am
Laura Lafuente, Geschäftsführerin der Bundesfachgruppe Gemüsebau, Berlin
Laura Lafuente, Geschäftsführerin der Bundesfachgruppe Gemüsebau, Berlinprivat
Grundsätzlich ist Gemüse aus deutschem Anbau regional und saisonal stark nachgefragt. Das zeigt der steigende Pro-Kopf- Verbrauch auf über 100 kg und die leichte Erhöhung des Selbstversorgungsgrades auf über 38%. Auch die Verkaufserlöse stiegen knapp an. Gemüse ist beliebt, steht für Gesundheit und darf aktuell in keiner Ernährungsempfehlung fehlen. Ob vegetarisch oder gleich komplett vegan, ob Paleo, Low-Carb, Rohkost, Superfood oder beim CleanEating – das Gemüse spielt jeweils eine Hauptrolle. Die Zahl der Vegetarier und Veganer nahm in den vergangenen zwei Jahren noch einmal deutlich zu. Mittlerweile bezeichnen sich 6,1 Mio. Menschen in Deutschland als Vegetarier. Der größte Anteil lebt in der Stadt und ist zwischen 15 und 35 Jahre...
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