Die Gattung Minzen
Vor dem Anbau spätere Verwendung klären
Zu der Gattung Minze zählen 26 Arten und 16 Hybride. Diese unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, im Geschmack und in den Inhaltsstoffen, sondern auch in der Art der Vermehrbarkeit. So lässt sich beispielsweise die Pfefferminze (Mentha × piperita) als Tripelbastard aus Wasserminze (M. aquatica), Rundblättriger Minze (M. rotundifolia) und Rossminze (M. longifolia) ausschließlich vegetativ vermehren.
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Die Minzen werden von verschiedenen Krankheiten und Insekten befallen. Zu nennen sind Welkepilze wie Verticillium, Septoria, Phoma, Rhizoctonia und Echter Mehltau sowie Zikaden und der Blaue Blattkäfer. Weiterhin unterscheiden sich die Minzen deutlich im Erscheinungsbild, den Blatterträgen, in der Zusammensetzung des ätherischen Öls und somit letztendlich im Geschmack und Geruch sowie in der Wirkung. Einige Beispiele sind Pfefferminze (Mentha x× piperita), Grüne Minze (Mentha x× spicata) sowie Apfelminze (Mentha suaveolens). Während die aufgrund ihres hohen Mentholund Carvongehalts leicht scharfe Pfefferminze bei der symptomatischen Behandlung des Reizdarms, bei Verdauungsstörungen sowie Kopf- und Muskelschmerzen Verwendung findet, wird...
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