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Früherkennung von mikrobiellem Zwiebelbefall

Hier ist doch was faul!

Lagerschutz ist ein großes Thema für den Zwiebelanbauer. Denn nicht selten treiben Pilze und Bakterien bei der Lagerung ihr Unwesen. Eine geeignte Analytik zur Früherkennung käme da gerade recht. Wissenschaftler der Uni Marburg haben einen ersten Versuch gewagt.

Veröffentlicht am
In den sogenannten Exsikkatoren befinden sich infizierte Zwiebeln. Eine Luftprobe wird dann mittels Ionen- Mobilitäts-Spektrometrie charakterisiert.
In den sogenannten Exsikkatoren befinden sich infizierte Zwiebeln. Eine Luftprobe wird dann mittels Ionen- Mobilitäts-Spektrometrie charakterisiert. Philipps-Universität-Marburg/Keusgen
Dass Zwiebeln in der Zubereitung nicht zu den beliebtesten Gemüsearten zählen, davon können wahrschienlich die meisten ein Liedchen singen. Der Grund dafür sind Symptome wie gerötete Augen, Tränen und ein stechender Geruch, die das Schneiden in der Küche zur Qual machen. Auslöser für das Schluchzen am Schneidebrett sind Schwefelverbindungen in der Zwiebel, die erst beim Zubereiten richtig spürbar werden. Wenn sich allerdings schon im Lager ein übler Geruch bemerkbar macht, dann ist in der Regel etwas faul. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn Fäulniserreger produzieren chemische Stoffe, die einem die Nase rümpfen lassen. Die klassische Strategie im Zwiebelanbau ist es deshalb, durch eine installierte Klimatisierung den Zwiebeln...
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