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Kühlung im Gemüsebau

Cool bleiben – auch mit der neuen F-Gase-Verordnung

Die europäische Politik fordert eine deutliche Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen. Das hat unter anderem erhebliche Konsequenzen für die Klima- und Kältetechnik und führte bereits 2017 und 2018 zu drastischen Preissteigerungen bisher üblicher Kältemittel.

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Thomas (l.) und Gerhard Frisch setzen schon seit Jahren auf das Kältemittel CO2 (R744), das mehrere einzigartige thermophysikalische Eigenschaften und in Praxis-Anlagen eine sehr hohe Leistung liefert.
Thomas (l.) und Gerhard Frisch setzen schon seit Jahren auf das Kältemittel CO2 (R744), das mehrere einzigartige thermophysikalische Eigenschaften und in Praxis-Anlagen eine sehr hohe Leistung liefert. Mefus & Frisch
Zu den Konsequenzen der von der Europäischen Union (EU) verabschiedeten F-Gase-Verordnung zählt unter anderem, dass HFKW (teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe)-Kältemittel vom Markt verschwinden sollen. Sie wurden als Ersatz für die die Ozonschicht schädigenden Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) entwickelt. HFKW-Mittel schonen zwar die Ozonschicht, tragen aber erheblich zum Treibhauseffekt bei, stehen daher wegen ihrer klimaschädigenden Wirkung in der Kritik und wurden 1997 als relevante Treibhausgase in das Kyoto-Protokoll aufgenommen. Bereits 2006 verabschiedete die EU die seit 2007 geltende erste Fassung der F-Gase-Verordnung. Diese kategorisiert alle Kältemittel nach dem sogenannten Global Warming Potential (GWP)-Wert. Dieser...
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