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Projekt für Feldgemüse an der Hochschule Weihenstephan

Düngung mit dem Smartphone managen

Das Institut für Gartenbau der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (Freising, Bayern) will jetzt für den Feldgemüseanbau einen Smartphone-Aufsatz entwickeln, der vor Ort mittels photometrischen Schnelltests den aktuell im Boden vorhandenen Stickstoffgehalt bestimmen kann.

Veröffentlicht am
Viele Gemüsekulturen wie zum Beispiel Lollo-Rosso-Salat haben einen hohen Stickstoffbedarf. Eine über das noch zu entwickelnde N-Phone berechnete passgenaue Düngeempfehlung vor Ort könnte zukünftig eine Überdüngung vermeiden und den Nitratgehalt im Grundwasser verringern.
Viele Gemüsekulturen wie zum Beispiel Lollo-Rosso-Salat haben einen hohen Stickstoffbedarf. Eine über das noch zu entwickelnde N-Phone berechnete passgenaue Düngeempfehlung vor Ort könnte zukünftig eine Überdüngung vermeiden und den Nitratgehalt im Grundwasser verringern.Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Mit einer neuen Software-Anwendung (App) soll das „N-Phone“ direkt die zu düngende Stickstoffmenge berechnen können. Fachlich und finanziell fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) das Projekt mit rund 320.000 Euro. „Der intensive Feldgemüseanbau ist neben der Tierhaltung ein Brennpunkt für den Stickstoffeintrag in das Grundwasser“, sagt Dr. Holger Wurl, DBU-Fachreferent für umweltgerechte Landnutzung. „Wenn die Stickstoffdüngung im Gemüseanbau ohne Qualitäts- und Ertragsverluste verringert werden soll, muss der im Boden aktuell vorhandene mineralische Stickstoff vor dem Düngen genau gemessen und berücksichtigt werden“, erklärt Projektleiterin Prof. Dr. Elke Meinken vom Institut für Gartenbau....
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