Vermarktungsmöglichkeiten von Gemüse zweiter Wahl
Krummen Dingern eine Chance geben
Zu groß, zu klein, zu krumm oder zu fleckig - das Streben nach Perfektionismus macht auch vor Gemüse nicht halt. Wer eine Macke hat, landet erst gar nicht im Supermarkt und somit auch nicht im Einkaufskorb. Um Gemüse zweiter Wahl dennoch an den Kunden zu bringen, braucht es ausgefallene Ideen. Drei Konzepte stellen wir Ihnen hier vor.
- Veröffentlicht am
Emsiges Treiben in den Gängen, ein Einkaufswagen jagt den nächsten, Werbesongs tönen aus den Lautsprechern. In der Obst- und Gemüseabteilung wird fleißig gewogen, abgetastet, inspiziert – was für gut befunden wird, landet im Einkauskorb. Viele Kunden nehmen sich besonders viel Zeit für die Inspektion von Gurke, Paprika und Co. Es wird lange begutachtet, nach Rissen, Flecken und unschönen Stellen geforstet, was krumm ist, wird von vornherein ignoriert. Der Schönheitswahn ist längst bei Lebensmitteln angekommen. Die inneren Werte haben kaum noch eine Bedeutung, weder für den Handel noch für den Kunden. Im Falle des Handels stecken oft praktische Gründe dahinter. Krumme Gurken oder schief gewachsene Karotten lassen sich nur schwer in Kisten...
Mehr zum Thema:
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast