Kulturschutznetze erleben eine Renaissance
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Kulturschutznetze sind nicht neu. Lange standen sie in der Ökoecke. Doch auch im konventionellen Anbau kommt man nicht daran vorbei. Eine Bestandsaufnahme und Übersicht.
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Dass Kulturschutznetze Gemüsekulturen vor hungrigen Schädlingen schützen können, das ist schon lange bewiesen. Doch es waren der Preis und vor allem der Arbeitsaufwand, der viele Gemüsebauern von ihrem Einsatz abhielten. Im Ökoanbau waren und sind die Netze „alternativlos“. Doch jetzt sind sie im Aufwind. „Die Abdeckung der Kulturen hat zugenommen, um die Aberntequoten zu verbessern“, hat Thomas Hagelberg, Geschäftsführer der HADI Handelsgesellschaft für Gartenbaubedarf, aus 21436 Marschacht-Rönne, beobachtet. Als weitere Argumente, die den Absatz fördern, macht er die Spezialisierung der Betriebe aus und die Vorgaben des Lebensmitteleinzelhandels, die zum Teil nur die Hälfte der gesetzlichen Menge an...
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