Kommentar
Der Sommer 2018 wird keine Ausnahme bleiben
Die Hitzewelle hatte Europa in diesem Sommer fest im Griff – Rekordtemperaturen, unkontrollierbare Waldbrände, verdorrte Vegetation und massive Ernteausfälle in Landwirtschaft und Gartenbau waren Gesprächsthema Nummer 1. In Deutschland wurden die hohen Temperaturen und die anhaltende Trockenheit zum Problem.
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Die aktuelle Situation, die viele mit dem Jahr 2003 vergleichen, legt die Frage nahe, inwieweit der Klimawandel bereits dafür verantwortlich ist. Obwohl für 2018 das Wetterphänomen La Niña vorherrscht, mit welchem eigentlich eine Temperaturabsenkung verbunden sein sollte, wurden in der ersten Jahreshälfte bereits Temperaturen erreicht, die bisherige Höchstwerte seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 überschreiten. Der globale Klimawandel wird sich mit einem bis zum Ende des 21. Jahrhundert prognostizierten CO2-Anstieg auf 421 bis 936 ppm, einer Erhöhung der Temperatur um 0,3 bis 4,8 °C, einer jahreszeitlich und regional stark variierenden Niederschlagsverteilung sowie einer Zunahme von Wetterextremen auf die pflanzliche...
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