GKL-Frühjahrstagung zum Mulchfolien-Einsatz
Biologisch abbaubar oder nicht, das ist hier die Frage
Mulchfolien übernehmen wichtige Funktionen auf Feldflächen im Gemüsebau. Umso wichtiger ist es, langfristig umweltverträgliche Lösungen zu finden. Eine davon ist der biologische Abbau – ein zentrales Thema auf der Frühjahrstagung der Gesellschaft für Kunststoffe im Landbau (GKL) e. V.
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Mulchfolie wird im Gemüsebau aus verschiedenen Gründen eingesetzt. Zum einen, um den Salat trotz Beregnung erdfrei zu halten sowie den Unkrautwuchs zu unterdrücken und zum anderen, um die Übertragung von bodenbürtigen Krankheiten an das Blatt zu verhindern. Beim Grünspargel wird Mulchfolie zur besseren Erderwärmung und ebenfalls zur Unkraut-Unterdrückung eingesetzt, zum besseren Durchwachsen der Spargeltriebe wird sie auch mikroperforiert. Solche Materialien bieten in sehr dünnen Foliendicken bereits die gewünschten Eigenschaften, sodass sie bei biologischer Abbaubarkeit auch im Boden verbleiben könnten. Zum Schluss der Kultur die Folie einfach einfräsen – das wäre die optimale Lösung. Mit Stärke und anderen Materialien den Abbau in Gang...
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