Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Pflanzliche Parasiten einmal anders

Kultivierung parasitischer Arzneipflanzen

Üblicherweise werden pflanzliche Parasiten als Schädlinge von geringem ökonomischen Nutzen gesehen, da sie sich von ihren Wirtspflanzen teilweise oder vollständig ernähren.Typische Beispiele für diese pflanzlichen Parasiten sind Seiden (Cuscuta spp.), Sommerwurzen (Orobanche spp.) und Zwergmisteln (Arceuthobium spp.). Sie führen zu großen Schäden in der Land- und Forstwirtschaft.

Veröffentlicht am
Stärkungsmittel und nahrungsergänzungsmittel sind ein nicht unerheblicher Markt; auch die inhaltstoffe parasitischer Arzneipflanzen können die Basis für diese Gesundheitsprodukte darstellen.
Stärkungsmittel und nahrungsergänzungsmittel sind ein nicht unerheblicher Markt; auch die inhaltstoffe parasitischer Arzneipflanzen können die Basis für diese Gesundheitsprodukte darstellen.
Parasitische Pflanzen als Lieferanten medizinisch nutzbarer Wirkstoffe Parasitische Pflanzen können aber auch von ökonomischem Wert sein und kultiviert werden. So stellte Professor Dr. Karl Hammer, Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung, Gatersleben, auf dem Bernburger Winterseminar für Arznei- und Gewürzpflanzen 2017 Melientha suavis als Gemüsepflanze in Südostasien, Sandelholz (Santalum album) aus den Tropen als kosmetischen Grundstoff, Orobanche crenata als Gemüse, Ximenia americana als Obstgewächs in den Tropen und Subtropen und Ximenia caffra als Öl- und Fruchtpflanze in Afrika vor. Auf der Basis traditioneller medizinischer Kenntnisse werden parasitische Pflanzen häufig genutzt. Nur wenige sind jedoch...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos
Mehr zum Thema: