27. Bernburger Winterseminar für Arznei- und Gewürzpflanzen 2017
Ist die Produktion von Hanf in Deutschland ökonomisch sinnvoll?
Hanf (Cannabis sativa) ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Neben ihren Fasern und ihren Samen werden besonders die getrockneten weiblichen Blütenstände auf Grund ihrer arzneilichen Wirkung genutzt.
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Über die arzneiliche Wirkung berichtete Prof. Dr. Michael Keusgen, Philipps-Universität Marburg, auf dem Bernburger Winterseminar für Arznei- und Gewürzpflanzen 2017 in seinem Vortrag „Hanf (Cannabis sativa L.) – Inhaltsstoffe, Chancen und Risiken“. Die wichtigsten und primär in den Drüsenschuppen der unbefruchteten weiblichen Blütenstände vorliegenden Wirkstoffe sind Δ9-Tetrahydrocannabinol und Cannabidiol. Diese Substanzen werden teilweise noch während der Lagerung aus den entsprechenden Säureabkömmlingen freigesetzt, sodass die Gehalte an Δ9-Tetrahydrocannabinol und Cannabidiol während der Lagerung steigen. Medizinisch nutzbare Wirkungen des Hanfs Δ9-Tetrahydrocannabinol verfügt über schmerzstillende...
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