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Serie Pflanzenschutz im Gemüsebau, Teil XIX

Es flattert über dem Kohl

Es flattert über dem Kohl: mal weiß, mal grau, mal zitronengelb... doch erst die Raupen, als Larvenstadium der Schmetterlinge, verursachen Schaden. Vor allem Kreuzblütler haben es schwer, den Sommer ohne ihre Fraßspuren zu überstehen. Die häufigsten Raupen sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden.

Veröffentlicht am
Die späteren Larvenstadien der Kohleule können grün, braun oder schwarz sein und tragen eine typische gelbe Längslinie. Anders als die Raupen des Kleinen Kohlweißlings sind sie nicht behaart.
Die späteren Larvenstadien der Kohleule können grün, braun oder schwarz sein und tragen eine typische gelbe Längslinie. Anders als die Raupen des Kleinen Kohlweißlings sind sie nicht behaart.
Da wären zunächst die Tagfalter: der Kleine Kohlweißling (Pieris rapae) und der Große Kohlweißling (Pieris brassicae). Beide eint die weiße Farbe ihrer Flügel mit schwarzen Punkten und schwarzen Ecken an den Vorderflügeln, wobei der Kleine 3 bis 4 cm und der Große Kohlweißling 5 bis 6 cm Spannweite misst. Der Kleine Kohlweißling legt seine spindelförmigen, hellgelben, gefurchten und 1 mm großen Eier meist einzeln an der Blattunterseite ab. Die Eier des Großen Kohlweißlings sehen gleich aus, werden jedoch in Gruppen von 20 bis 50 Eiern abgelegt. Die Raupen des Kleinen Kohlweißlings sind grün, samtig behaart und haben auf der Seite zarte gelbe Längsstreifen (circa 3 cm lang). Die Larven des Großen Kohlweißlings hingegen sind erst blass-,...
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