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LVG Heidelberg

Einsatz neuer Substrate verlangt nach mehr Wissen

Das bei Tomaten in Substratkultur in der Praxis eingesetzte Standardsubstrat aus Kokosfaser und Torf wurde an der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) Heidelberg im Jahr 2016 mit zwei Substraten aus nachwachsenden Rohstoffen, zum einen eine Mischung aus Holzfaser (Pinus maritima) und Holzhackschitzeln (Variante 1), zum anderen ein Substrat mit Holzfaser (Pinus maritima) mit Miscanthus-Zugabe (Variante 2).

Veröffentlicht am
Der Gesamtertrag war bei der Kokos-Torf-Standard- Variante leicht höher. Der nicht marktfähige Anteil war bei allen Varianten mit unter 5% sehr niedrig und unterschied sich unter den Varianten kaum. Die Substrate aus nachwachsenden Rohstoffen zeigten ein hohes Wasserhaltevermögen und erwiesen sich als sehr strukturstabil bei einer guten Durchwurzelungsmöglichkeit der Tomatenpflanzen. Allerdings ergaben sich bei den Versuchsvarianten große Schwankungen in den EC-Werten. Thorsten Bornwaßer, Fachbereich Gemüsebau und Technik, LVG Heidelberg, sah am Gemüsebautag in Heidelberg daher die Notwendigkeit, bei Einsatz dieser neuen Substrate die Bewässerung anzupassen. Insgesamt hält er es für nötig, die alternativen Substrate weiter zu untersuchen,...
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