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Knoblauchsländer Feldtag, Zirndorf

Resistenz managen bei Insektiziden und Fungiziden

Von einer Resistenz spricht man, wenn innerhalb einer Population bei einigen Biotypen eine natürlich vorkommende, vererbbare Fähigkeit auftritt, Pflanzenschutzmaßnahmen zu überleben, die unter normalen Umständen diese Population bekämpfen würden.

Veröffentlicht am
Dr. Torsten Griebel, Bayer CropScience: „Je spezifischer der Wirkmechanismus eines Pflanzenschutzmittels ist, desto höher ist das Resistenzrisiko.“
Dr. Torsten Griebel, Bayer CropScience: „Je spezifischer der Wirkmechanismus eines Pflanzenschutzmittels ist, desto höher ist das Resistenzrisiko.“
Hierüber informierte Dr. Torsten Griebel, Bayer CropScience, am Knoblauchsländer Feldtag in Zirndorf und schilderte empfehlenswerte Maßnahmen, mit denen Resistenzen vorgebeugt werden kann. Insektizide wirken als Nervengifte innerhalb oder zwischen den Nervenzellen oder zwischen Nerven- und Muskelzellen von Schadinsekten, beeinflussen deren Wachstum und Entwicklung (häutungshemmend oder deregulierend bei Wachstum und Entwicklung) oder auf Grund eines bisher unbekannten Wirkungsmechanismus. Griebel zählte dabei neun wichtige Wirkstoffgruppen bei Insektiziden auf: Organophosphate, Carbamate, Pyrethroide, Neonicotinoide, Spinasyne, Juvenilhormone, „Feeding Blockers“, Chitinsynthesehemmer und Ketoenole. Bei einer Resistenz kann der...
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