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Grußwort zum 34. Pfälzer Gemüsebautag 2015

Betriebsbarometer nach Einführung des Mindestlohns

Es ist jedem klar, dass die schrittweise Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zu Jahresbeginn die Gemüsebaubetriebe vor Herausforderungen stellt. Noch schlimmer wäre es gekommen wenn wir seit Jahresbeginn schon die vollen 8,50 € – wie in anderen Branchen üblich – hätten zahlen müssen. Dies formulierte Christian Ufen, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau in einem schriftlichen Grußwort zum Pfälzer Gemüsebautag 2015 in Mutterstadt.

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Christian Ufen formulierte zum Mindestlohn für den Pfälzer Gemüsebautag: „Höherer Kostenbelastung durch den Mindestlohn kann der Produzent nur durch verstärkte Mechanisierung entgegenwirken.“
Christian Ufen formulierte zum Mindestlohn für den Pfälzer Gemüsebautag: „Höherer Kostenbelastung durch den Mindestlohn kann der Produzent nur durch verstärkte Mechanisierung entgegenwirken.“
Die geschaffene Übergangsregelung für Gartenbau und Landwirtschaft war nur durch einen vom BMAS für allgemeinverbindlich erklärten Tarifvertrag zu erreichen. Das war ein enormer Kraftakt! Für Unternehmen ist es besser, jetzt mit 7,20 € (Ost) bzw. 7,40 € (West) zu zahlen als gleich mit 8,50 € einzusteigen. Das haben fast alle Betriebe zum Ausdruck gebracht. Neben diesen finanziellen Belastungen ist eine gleichgroße Herausforderung die Gestaltung der Arbeitszeit, schrieb Ufen. Wünsche der Saison-Arbeitskräfte auf der einen und die Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes auf der anderen Seite lassen sich nur schwer vereinbaren. Aber die Forderungen der Kunden nach Lieferungen „just in time“ erhöhen diese Anforderungen und verstärken...
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