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Gemüsearten - Saatgut

Rund um das Saatgut: Rucola

Hinter dem Namen Rucola verbergen sich zwei Blattgemüsearten. Die wichtigste Art für den Markt ist Rucola selvatica. Ihre Wildform mit dem würzigen Geschmack ist unter dem Namen Diplotaxis tenuifolia bekannt und wächst an vielen Orten in Deutschland. Man erkennt diese Art an ihren gelben Blüten und wenn man die Blätter zerreibt, an dem typischen Geruch.

Veröffentlicht am
Typisches Rucola-Saatgut: Rucola coltivata mit 1,8 bis 2,4 mm Ø
Typisches Rucola-Saatgut: Rucola coltivata mit 1,8 bis 2,4 mm Ø
Eine geringere Bedeutung hat die etwas grobblättrigere Art Rucola coltivata, die auch Senfrauke (Eruca) genannt wird. Verzehrt werden bei beiden Rucola-Arten die jungen, zarten, sehr welke-empfindlichen Blätter. Etwa seit dem Jahr 2000 hat der Rucola-Anbau in Deutschland einen enormen Aufschwung genommen. Mit der steigenden Nachfrage begann auch eine intensive Züchtungsarbeit. Wesentliche Eigenschaften von Rucola-Saatgut Die Samenkörner der beiden Rucola- Arten sind kugelig bis oval geformt. Der entscheidende Unterschied ist die Größe des Samens. Bei Rucola coltivata sind sie etwa 1,8 bis 2,4 mm groß und haben eine Tausendkornmasse (TKM) von rund 2,0 bis 2,3 g. Das Saatgut der marktbeherrschenden Rucola selvatica hat sehr kleine...
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