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Vom Praktiker für Praktiker geprüft

Einsparungen durch GPS im Gemüsebau

GPS-gestützte Lenksysteme werden in den großen Ackerbauregionen immer populärer. Welche
Einsparungen und Vorteile sind im Gemüsebau möglich? Ein pfälzer Betriebsnachfolger testete
Produkte und wertete im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit ausgeführte Versuche aus.

Veröffentlicht am
1 Der Blick nach draußen – von unsichtbarer
Hand geführt fährt der Traktor
GPS-gesteuert exakt geradeaus.<BR>
2a und 2b Schematische Darstellung
der abgewandelten Variante „Wende“.
Mit den Zahlen 1 bis 5 wird die
Reihenfolge der Überfahrten deutlich
gemacht.
1 Der Blick nach draußen – von unsichtbarer Hand geführt fährt der Traktor GPS-gesteuert exakt geradeaus.
2a und 2b Schematische Darstellung der abgewandelten Variante „Wende“. Mit den Zahlen 1 bis 5 wird die Reihenfolge der Überfahrten deutlich gemacht.
Hege
Durch den Einsatz immer breiterer Arbeitsgeräte versprechen GPSgestützte Lenksysteme ein großes Einsparpotenzial. Versuche im Ackerbau belegen, dass bis zu 10 % Überlappungen (ZIER u.a. 2008) eingespart werden können. Gleichzeitig lässt sich die Arbeitszeit um bis zu 8,5 % reduzieren (LANDERL 2009). Durch die effizientere Nutzung der Betriebsressourcen lassen sich so im Winterweizenanbau circa 27 €/ha sparen (FRANK u.a. 2008). Viele Anbieter bewerben ihre Systeme mit diesen Fakten und entdecken zunehmend auch den Gemüsebau für sich, da gerade hier höchste Präzision gefordert wird. Doch lassen sich die Ergebnisse aus dem Ackerbau auch auf den Gemüsebau übertragen? Und ab welcher Einsatzschwelle ist der Einsatz eines GPS Systems rentabel?...
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