Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Bedeutung und Einsatz von Unterlagen im Anbau von Fruchtgemüse, Teil VIII

Bieten Unterlagen Schutz auf verseuchten Böden?

Weltweit limitieren verseuchte Böden die Pflanzenproduktion drastisch, Beispiele sind die arsenhaltigen Böden Indiens oder Mexikos. Ist dieses Thema für den deutschen Gemüsebau relevant und was haben Unterlagen damit zu tun?
Veröffentlicht am
Abbildung 1: Gurkenfrüchte nach
Aufnahme von Schwermetallen
(von unten nach oben): Cadmium,
Nickel, keine, Zink, Mangan
Abbildung 1: Gurkenfrüchte nach Aufnahme von Schwermetallen (von unten nach oben): Cadmium, Nickel, keine, Zink, Mangan
Ähnlich wie im Teil VI (siehe »Gemüse« Nr. 10/2011, salzhaltige Böden) muss auch hier im Vorfeld angemerkt werden, dass verseuchte Böden in Deutschland eher von untergeordneter Bedeutung sind. Jedoch kann es hin und wieder, besonders bei intensiver Produktion im geschützten Anbau zu Anreicherungen von einzelnen chemischen Elementen bis zu einer für die Pflanze toxischen Konzentration kommen. Unter diesen Elementen können sowohl Nährstoffe als auch andere Elemente (Schwermetalle) sein. Häufig steht ein Auftreten hoher Konzentrationen eines Elementes im Zusammenhang mit Mangel oder mangelhafter Aufnahme eines anderen Nährstoffs oder mit zu hohen oder niedrigen pH-Werten in der Nähr- beziehungsweise Bodenlösung.Gerade Schwankungen im pH-Wert...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos
Mehr zum Thema: