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Arbeitswirtschaft im Gemüsebau, Teil III

Die Tücken der Ernte

Eigentlich weiß jeder, wie Salat oder Kohlrabi geschnitten werden – aber in der Praxis zeigen sich die Unterschiede in der Auslegung gelernten Wissens. Wie sehen Schnittführung und Werkzeug aus? Wie wirkt sich das auf die Ernteleistung aus?
Veröffentlicht am
1 Es geht um Messer für die Ernte!
Sehr gut: Der an der Knolle anliegende
Daumen kontrolliert die Distanz und
dirigiert indirekt die Messerhaltung.<BR><BR>
2a + b Zu empfehlen sind handliche
Schleifhilfen aus dem Haushaltswarenladen.
Am besten erhält jede
Person ein eigenes Gerät.<BR><BR>
3 Nachteil der elektrischen Schleifmaschine:
Auf dem Feld ist sie nicht
eingesetzbar.
1 Es geht um Messer für die Ernte! Sehr gut: Der an der Knolle anliegende Daumen kontrolliert die Distanz und dirigiert indirekt die Messerhaltung.

2a + b Zu empfehlen sind handliche Schleifhilfen aus dem Haushaltswarenladen. Am besten erhält jede Person ein eigenes Gerät.

3 Nachteil der elektrischen Schleifmaschine: Auf dem Feld ist sie nicht eingesetzbar.
Spraul
Wir stehen im Morgennebel auf dem Feld. Vor uns reiht sich Kohlrabi an Kohlrabi. Ein Blick in die Runde zeigt die ersten Unterschiede: Der Sohn des Betriebsleiters und ein Hilfsarbeiter haben sich mit Messern „bewaffnet“, ihre Chefin steht mit der Schere vor mir. Ein letzter Hinweis an die Aushilfskraft: „Pass auf, die Messer sind scharf!“ So oder ähnlich verlaufen die „Drehbuchszenen“ des Alltags in Gemüsebaubetrieben vielerorts. Im vorliegenden dritten Teil der Serie „Arbeitswirtschaft im Gemüsebau“ steht die Ernte mit Handwerkzeugen im Vordergrund. Wie sollen diese beschaffen sein? Wie setze ich den Schnitt richtig, das heißt produkt- und körperschonend, in sinnvoller Arbeitshaltung, uns...
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